In einer Welt, in der Streaming und digitale Unterhaltung unseren Alltag prägen, sorgen die jüngsten Preiserhöhungen bei Giganten wie Disney+ und Apple TV+ für hitzige Diskussionen.

Diese Erhöhungen, die auf die bereits von Netflix initiierten Erhöhungen folgen, spiegeln eine deutliche Veränderung in der Preisstrategie der Streamingdienste wider.

Während früher der Zugang zu einer Vielzahl von Filmen, Serien und Dokumentarfilmen als erschwinglicher Luxus angesehen wurde, wird er allmählich zu einem beträchtlichen Ausgabeposten für die Haushalte.

Hintergrund der Preiserhöhungen beim Streaming

In der ständig in Bewegung befindlichen Welt des Streaming schlug die Ankündigung von Preiserhöhungen bei Marktführern wie Disney+ und Apple TV+ wie eine Bombe ein. 📈

Diese Anstiege sind kein isoliertes Phänomen. Sie sind Teil eines größeren Trends, der größtenteils vom Streaming-Giganten Netflix beeinflusst wird.

Netflix, der Vorreiter der Erhöhungen

Der Streaming-Pionier Netflix hat den Weg geebnet, indem er seine Gebühren nach oben korrigiert hat. Die Plattform, die für ihre umfangreiche Inhaltsbibliothek und ihre Originalproduktionen bekannt ist, begründete diese Erhöhungen mit der ständigen Notwendigkeit, ihren Katalog zu erneuern und zu erweitern.

Sie erfolgte in zwei Phasen: In der ersten wurde die Monetisierung zusätzlicher Konten für 5,9 Euro pro Konto (geteilte Konten) eingeführt, in der zweiten wurden einfach die Kosten für Abonnements erhöht.

Dies hatte einen Dominoeffekt auf dem Markt und veranlasste andere große Akteure, ihre Preislisten ebenfalls zu überarbeiten.

Während diese Erhöhung für einige Abonnenten ein notwendiges Übel ist, um die Qualität und Vielfalt der Inhalte aufrechtzuerhalten, stellt sie für andere eine nicht unerhebliche zusätzliche Belastung des monatlichen Freizeitbudgets dar.

Disney+ zieht mit

Nach Netflix passt sich auch Disney+ den aktuellen wirtschaftlichen Gegebenheiten an, indem es seine Gebühren anpasst. 🏰

Neue Preisliste für Disney+

Ab dem 1. November 2023 bietet Disney+ eine neue Preisstruktur :

Standard mit Werbung (Full HD) : Basisangebot mit Werbung.

Standard (Full HD): Eine werbefreie Version.

Premium (4K Ultra HD) : Die umfassendste Option, die das Beste an Auflösung und Audio bietet.

Wenn Sie sich für ein Standard- oder Premium-Angebot entscheiden, haben Sie die Möglichkeit, Ihre Lieblingsfilme und -serien auch offline zu genießen!

Jedes dieser Angebote spiegelt eine Strategie wider, die darauf abzielt, die Optionen, die den Nutzern zur Verfügung stehen, zu diversifizieren und gleichzeitig unterschiedliche Bedürfnisse zu befriedigen.

Vergleich der Gebühren vor und nach der Erhöhung

Vergleichen wir die Preise von Disney+ vor und nach dieser Überprüfung :

Vor der Erhöhung: Eine einmalige Premium-Mitgliedschaft für 8,99 € pro Monat.

Nach der Erhöhung:

Standard mit Werbung: 5,99 € pro Monat für 2 gleichzeitige Lesungen.

Standard: 8,99 € pro Monat (oder 89,90 € pro Jahr) für 2 gleichzeitige Lesungen.

Premium: 11,99 € pro Monat (oder 119,90 € pro Jahr) für 2 gleichzeitige Lesungen.

Diese Tarifänderung ist nicht nur eine Kostenerhöhung. Sie stellt eine Neugestaltung des Angebots von Disney+ dar und bietet den Nutzern vielfältigere Optionen.

Apple TV+ schließt sich dem Trend an

Wie Netflix und Disney+ hat auch Apple TV+ seine Preise nach oben angepasst und damit einen allgemeinen Trend in der Streamingbranche markiert. 🍏

Preisgeschichte von Apple TV+

Seit seiner Einführung im Jahr 2019 für 4,99 € pro Monat hat Apple TV+ mehrere Erhöhungen erfahren:

2019: Start für 4,99 Euro pro Monat.

2022: Erste Erhöhung auf 6,99 Euro pro Monat.

2023: Aktueller Tarif auf 9,99 Euro pro Monat festgelegt.

Diese Tarifentwicklung zeigt einen deutlichen Anstieg innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums.

Apples Begründungen für die Erhöhung

Apple begründet die Erhöhung mit mehreren Faktoren:

Ständiges Hinzufügen neuer Programme: Apple ist bestrebt, seinen Katalog ständig zu erweitern.

Aufrechterhaltung der Qualität: Die Plattform zielt darauf ab, qualitativ hochwertige Inhalte und Funktionen anzubieten.

Diese Begründungen verdeutlichen Apples Strategie, die hohen Produktionskosten mit einem für das Unternehmen profitablen Abonnement auszugleichen.

Folgen für die Verbraucher und mögliche Lösungen

Die steigenden Preise für Streamingdienste wirken sich direkt auf die Entscheidungen der Verbraucher aus. 🤔

Auswirkungen von Preiserhöhungen auf die Wahl der Abonnenten

Diese Erhöhungen führen zu verschiedenen Reaktionen:

Neubewertung von Abonnements: Die Nutzer werden dazu angehalten, den Wert und die Notwendigkeit jedes Abonnements neu zu überdenken.

Ausgabenreduzierung: Einige entscheiden sich dafür, die Anzahl ihrer Abonnements zu reduzieren, um ihr Budget im Griff zu behalten.

Sharesub : Eine Lösung für die steigenden Kosten von Abonnements

In diesem Zusammenhang bietet sich Sharesub als innovative Lösung an:

Teilen von Abonnementkonten: Ermöglicht es Nutzern, die Kosten für Streaming-Dienste auf legale Weise zu teilen.

Ausgaben senken: Bietet die Möglichkeit, sich Sharing-Gruppen anzuschließen, um wie eine Streaming-Plattform ein vergünstigtes Abonnement zu erwerben.

Sharesub reagiert damit auf die steigende Nachfrage nach Flexibilität und Kosteneinsparungen bei der Verwaltung von digitalen Abonnements.

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